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Die heutigen Deutschen in der Nord- und Südbukowina:Derzeit dürften in der Südbukowina einschließlich der Nachkommenschaft nur noch wenige Tausend Deutsche leben, während die entsprechende Zahl in der Nordbukowina bei wenigen Hundert liegt. Eine Reihe von Ihnen sind entweder 1940 nicht umgesiedelt oder – bereits nach Umsiedlung - im Verlauf der Kriegsereignisse aus östlichen Teilen Deutschlands in die Bukowina rückgeführt worden, ohne Erstattung ihres früheren Eigentums. Nach der politischen Wende von 1989/1990 schlossen sich die noch in der Südbukowina lebenden Deutschen im innerhalb Gesamtrumäniens gebildeten „Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR)“ zusammen. Ehemalige Kultureinrichtungen wurden den deutschen Vereinen zum Teil zurückerstattet. Die früheren deutschen Kirchengemeinden wurden mit deutscher Hilfe teilweise wieder aufgebaut. Gebäude und Einrichtungen der deutschen Foren wurden mit bescheidenen eigenen Mitteln wieder in Betrieb genommen. Hier fehlt es noch an Vielem. Gute deutsche Literatur ist noch recht spärlich vorhanden oder sie ist nicht benannt. In der Südbukowina befindet sich das Regionalforum Buchenland in der Stadt Suceava. Viele der noch in der Bukowina lebenden Deutschen sind Mitglieder dieser Vereinigungen und pflegen hier, zum Teil mit ihren einheimischen Ehepartnern, die deutsche Sprache und das deutsche kulturelle Erbe. Es finden regelmäßige Treffen statt. Auch Angehörige anderer Volkszugehörigkeit sind als Gäste willkommen. In Gesangvereinen werden deutsche und bukowinische Volks- und Kirchenlieder gesungen. Der Besuch des Gottesdienstes ist vielen eine Herzensangelegenheit und fördert die gegenseitigen Verbindungen.
In all diesen Kreisen wird, ganz im Sinne des
bukowinischen Geistes, gegenseitige praktische Hilfestellung geleistet. Die
Deutschen in der Bukowina interessieren sich sehr für die Ursprungsheimat
ihrer Vorfahren, sie sind sehr gastfreundlich, treten aber eher
zurückhaltend auf. Es bestehen keinerlei Integrationsprobleme. Die Deutschen
besitzen keinen Sonderstatus und müssen mit den dort üblichen
Lebensbedingungen zurechtkommen. Rentner und chronisch Kranke können
mitunter die Unterstützung von dritter Stelle gut gebrauchen.
Hilfe durch Sponsoring und
Spenden in Rumänien
Sehr geehrte Damen und
Herren,
wir hoffen, dass unsere
Informationen über die geschichtliche Entwicklung in der Bukowina Sie davon
überzeugt haben, dass ein friedlichen Zusammenleben von verschiedenen
Ethnien, Kulturen und Glaubensgemeinschaften möglich ist, wenn ein
entsprechender Ausgleich unter den Nationalitäten geschaffen wird. Gern wird
diese positive Entwicklungsphase in der Bukowina als „Phänomen Bukowina“
bezeichnet, mit dem sich Wissenschaftler heute noch in verstärktem Maße beschäftigen.
Wir haben in einem kurzen Abriss die Situation der Deutschen in der Bukowina geschildert, die integriert und ohne größeren Probleme mit der einheimischen Bevölkerung zusammenleben. Wir sind aber auch der Meinung, dass eine bestimmte Form von Hilfe und Unterstützung eine willkommene Möglichkeit ist, länderübergreifende Solidarität unter Beweis zu stellen. Aus diesem Grund möchten wir Unternehmen und private Personen gemeinsam mit unseren Institutionen vor Ort zum Sponsoring einladen. Ebenfalls sind wir bereit, mit Ihnen materielle und finanzielle Hilfe zu organisieren. Beispiele: Zur Verbesserung der Kommunikation möchten wir gern unsere Foren und Einrichtungen in der Bukowina mit PC´s oder Laptops ausrüsten Alte und chronisch kranke Menschen können sich häufig keine Medikamente leisten, z. B. gegen hohen Blutdruck, Blutzucker u. ä. oder Geräte zur Blutdruckmessung und Blutzuckerbestimmung Jede Art von Sponsoring und Hilfe kommt ohne Umwege und zusätzliche Kosten den Menschen und Einrichtungen vor Ort zugute. Wir freuen uns über Ihr Angebot. zurück zum Seitenanfang |